In Köln-Rodenkirchen hat der neue David Lloyd Club offiziell eröffnet. Mit einer Investition von rund 50 Millionen Euro entstand auf dem Gelände des ehemaligen Maritim Hotels eine der modernsten Sport- und Freizeitanlagen der Region. Die Anlage erstreckt sich über 10.000 Quadratmeter und bietet ein breites Spektrum an Wellness-, Sport- und Familienangeboten.
Die Eröffnung markiert einen wichtigen Meilenstein für die Freizeitwirtschaft in Köln und schafft zudem neue Arbeitsplätze. Der Club richtet sich an Familien, Berufstätige und Sportbegeisterte und kombiniert hochwertige Ausstattung mit einem umfassenden Servicekonzept, das auch Gastronomie und Co-Working-Bereiche umfasst.
Wichtige Fakten
- Standort: Köln-Rodenkirchen, auf dem ehemaligen Gelände des Maritim Hotels.
- Investitionssumme: Rund 50 Millionen Euro.
- Fläche: 10.000 Quadratmeter für Sport, Wellness und Freizeit.
- Angebot: Fitness, Tennis, Schwimmen, Spa, Kinderbetreuung, Restaurant und Co-Working.
- Arbeitsplätze: Schaffung von etwa 100 neuen Stellen in verschiedenen Bereichen.
Ein neues Wahrzeichen für Rodenkirchen
Nach einer mehrjährigen Planungs- und Bauphase hat der David Lloyd Club seine Türen für Mitglieder geöffnet. Die Anlage ersetzt das bekannte Maritim Hotel, das über Jahrzehnte ein prägender Teil des Rheinufers in Rodenkirchen war. Der Neubau wurde mit dem Ziel konzipiert, eine moderne Anlaufstelle für Gesundheit und Wohlbefinden zu schaffen.
Die Architektur ist offen und lichtdurchflutet gestaltet, um eine angenehme Atmosphäre zu schaffen. Große Glasfronten geben den Blick auf den Rhein und die umliegende Natur frei. Dies soll das Trainings- und Entspannungserlebnis für die Besucher verbessern.
Vom Hotel zum Premium-Club
Das Gelände an der Rheinuferstraße hat eine lange Geschichte. Das 1972 eröffnete Maritim Hotel war lange Zeit eine Institution in Köln. Nach seiner Schließung im Jahr 2013 und dem anschließenden Abriss 2017 lag das Grundstück mehrere Jahre brach. Die Ansiedlung des David Lloyd Clubs stellt eine bedeutende Neuentwicklung für diesen prominenten Standort dar.
Umfassendes Angebot für alle Altersgruppen
Der Kern des Konzepts von David Lloyd ist es, ein breites Publikum anzusprechen. Das Angebot wurde bewusst so gestaltet, dass es sowohl für Einzelpersonen als auch für die ganze Familie attraktiv ist. Der Club versteht sich nicht nur als reiner Sportort, sondern auch als sozialer Treffpunkt.
Sport- und Fitnesseinrichtungen
Die Sportanlagen sind auf dem neuesten Stand der Technik. Der Fitnessbereich ist mit modernen Geräten ausgestattet und bietet eine Vielzahl von Kursen, von Yoga über HIIT bis hin zu Cycling. Ein besonderer Fokus liegt auf dem Tennissport, einer Kernkompetenz der Marke David Lloyd.
- Fitnessstudio: Über 1.100 Quadratmeter mit neuesten Kraft- und Cardiogeräten.
- Kursräume: Drei Studios für ein breites Kursangebot mit über 130 Kursen pro Woche.
- Tennis: Vier Hallen-Tennisplätze mit gelenkschonendem Belag.
- Schwimmbäder: Ein 25-Meter-Hallenbad sowie ein beheizter Außenpool.
Zahlen und Daten im Überblick
Die Anlage in Köln ist der zweite Standort von David Lloyd in Deutschland nach der Eröffnung in Bad Homburg. Das Unternehmen betreibt europaweit über 130 Clubs und investiert stark in die Expansion auf dem deutschen Markt. Der Kölner Club ist einer der größten und modernsten der Gruppe.
Wellness und Entspannung auf hohem Niveau
Ein weiterer Schwerpunkt des Clubs ist der großzügige Wellness- und Spa-Bereich. Dieser ist als Rückzugsort konzipiert, an dem Mitglieder vom Alltag abschalten können. Das sogenannte „Spa Retreat“ ist ausschließlich Erwachsenen vorbehalten und bietet eine ruhige Umgebung.
Zum Angebot gehören verschiedene Saunen, ein Dampfbad, ein Eisbrunnen und spezielle Ruheräume. Ein Hydrotherapie-Pool soll zur Muskelentspannung beitragen. Diese Einrichtungen unterstreichen den Anspruch, ein ganzheitliches Erlebnis für Körper und Geist zu bieten.
„Wir wollen mehr sein als nur ein Fitnessstudio. Unser Ziel ist es, einen Ort zu schaffen, an dem Menschen gerne ihre Zeit verbringen, sei es beim Sport, beim Entspannen oder beim gemeinsamen Essen mit der Familie“, erklärt ein Sprecher des Unternehmens.
Familienfreundlichkeit als zentrales Element
David Lloyd legt großen Wert auf Angebote für Familien. Der „DL Kids“-Bereich bietet professionelle Betreuung und ein eigenes Programm für Kinder und Jugendliche. Dies ermöglicht es Eltern, ungestört zu trainieren oder den Spa-Bereich zu nutzen.
Das Programm für Kinder ist nach Altersgruppen gestaffelt und umfasst sportliche Aktivitäten, kreative Kurse und spielerisches Lernen. Es gibt sogar spezielle Schwimm- und Tenniskurse für die jüngsten Mitglieder. Ein Indoor-Spielplatz rundet das Angebot ab.
Moderne Arbeitswelten und Gastronomie
Der Club reagiert auch auf veränderte Arbeitsgewohnheiten. Ein integrierter Co-Working-Bereich, der „Clubroom“, bietet Mitgliedern die Möglichkeit, Arbeit und Freizeit zu verbinden. Ausgestattet mit schnellem WLAN, Arbeitsplätzen und Besprechungsbereichen, dient dieser Bereich als Alternative zum Homeoffice.
Das gastronomische Angebot im Restaurant „The Clubroom“ umfasst gesunde Mahlzeiten, Snacks und Getränke. Die Speisekarte ist auf eine ausgewogene Ernährung ausgerichtet und bietet Optionen für die ganze Familie. Eine Außenterrasse mit Blick auf den Rhein lädt besonders im Sommer zum Verweilen ein.
Wirtschaftliche Bedeutung für die Region
Die Investition von 50 Millionen Euro hat nicht nur das Stadtbild in Rodenkirchen verändert, sondern auch positive wirtschaftliche Effekte. Rund 100 neue Arbeitsplätze wurden in den Bereichen Management, Training, Service und Verwaltung geschaffen.
Die Ansiedlung eines international agierenden Unternehmens wie David Lloyd Leisure stärkt den Wirtschaftsstandort Köln. Experten sehen darin ein Zeichen für die Attraktivität der Stadt im Freizeit- und Gesundheitssektor. Der Club wird voraussichtlich Mitglieder aus der gesamten Region anziehen und somit zur lokalen Wertschöpfung beitragen.
Mit der Eröffnung des neuen Clubs erhält Köln eine moderne Freizeitanlage, die Sport, Wellness und soziales Leben an einem prominenten Standort vereint. Die kommenden Monate werden zeigen, wie das Konzept von den Kölnerinnen und Kölnern angenommen wird.




