Am Donnerstag ereignete sich im Kölner Norden auf der Autobahn A59 ein tragischer Unfall, der ein Todesopfer forderte und mindestens fünf weitere Personen verletzte. Die Autobahn war infolge des Geschehens für über 24 Stunden gesperrt, was erhebliche Verkehrsbehinderungen zur Folge hatte.
Die Ermittlungen zur genauen Unfallursache laufen noch. Die Polizei hat die Arbeit an der Unfallstelle abgeschlossen und die Fahrspuren sind seit Freitagmittag wieder für den Verkehr freigegeben.
Wichtige Fakten
- Ein Toter und mindestens fünf Verletzte bei Unfall auf der A59
 - Unfall ereignete sich im Bereich einer Baustelle
 - Beteiligt waren ein Wohnmobil, ein Pkw und zwei Lkw
 - Fahrzeuge brannten nach Kollision
 - A59 war über 24 Stunden lang gesperrt
 
Der Unfallhergang im Kölner Norden
Nach ersten Erkenntnissen der Polizei ereignete sich der Unfall am Donnerstagvormittag auf der A59. Ein Wohnmobil fuhr aus bislang ungeklärter Ursache auf einen Lastwagen auf. Das Geschehen fand in einem Baustellenbereich statt, was die Situation zusätzlich erschwerte.
Ein dahinter fahrender Pkw geriet im Anschluss unter das Wohnmobil. Durch die Wucht des Aufpralls und die nachfolgenden Kollisionen gerieten beide Fahrzeuge in Brand. Dies führte zu einer starken Rauchentwicklung und erschwerte die Rettungsarbeiten.
Unfallstatistik
- Im Jahr 2023 gab es laut Statistischem Bundesamt 2.788 Verkehrstote in Deutschland.
 - Unfälle auf Autobahnen machen einen geringeren Anteil der Gesamtzahl aus, sind aber oft schwerwiegender.
 - Baustellenbereiche gelten als besonders unfallträchtig.
 
Folgen der Kollision
Kurz nach dem ersten Zusammenstoß fuhr ein weiterer Lastwagen in die bereits bestehende Unfallstelle. Dieser zusätzliche Aufprall verschärfte die Lage. Die Rettungskräfte standen vor einer komplexen Herausforderung.
Der Fahrer des Wohnmobils konnte von den Einsatzkräften nur noch tot geborgen werden. Seine Identität ist derzeit noch nicht öffentlich bekannt gegeben worden. Dies unterstreicht die Schwere des Vorfalls.
"Die Bergungsarbeiten waren aufgrund der brennenden Fahrzeuge und der Anzahl der Beteiligten äußerst aufwendig. Unsere Priorität lag darauf, weitere Gefahren zu minimieren und die Verletzten zu versorgen", erklärte ein Sprecher der örtlichen Polizei.
Verletzte und Rettungsmaßnahmen
Mindestens fünf weitere Personen wurden bei dem Unfall verletzt. Die genaue Art und Schwere ihrer Verletzungen wurde nicht im Detail genannt. Sie wurden umgehend medizinisch versorgt und in umliegende Krankenhäuser gebracht.
Ein Großaufgebot an Rettungsdienst, Feuerwehr und Polizei war vor Ort im Einsatz. Die Löscharbeiten an den brennenden Fahrzeugen dauerten mehrere Stunden. Die Hitzeentwicklung war enorm und die Trümmerteile verteilten sich über eine große Fläche der Fahrbahn.
Baustellen auf Autobahnen
Baustellen auf Autobahnen sind oft Engpässe und erfordern besondere Aufmerksamkeit von Autofahrern. Reduzierte Geschwindigkeiten, Fahrbahnverengungen und wechselnde Verkehrsführungen erhöhen das Unfallrisiko. Experten raten zu erhöhter Vorsicht und angepasster Fahrweise.
Auswirkungen auf den Verkehr und Freigabe der A59
Die A59 war im betroffenen Bereich mehr als 24 Stunden lang vollständig gesperrt. Diese lange Sperrung führte zu erheblichen Verkehrsbehinderungen im Kölner Norden und auf den Ausweichrouten. Viele Pendler und Reisende mussten längere Fahrzeiten in Kauf nehmen.
Die Polizei und die Autobahnmeisterei arbeiteten intensiv an der Unfallaufnahme, der Bergung der Fahrzeuge und der Reinigung der Fahrbahn. Die Fahrbahnoberfläche musste zudem auf Schäden durch den Brand überprüft werden.
Abschluss der Ermittlungen und Straßenfreigabe
Am Freitagmittag konnten alle Spuren der A59 wieder für den Verkehr freigegeben werden. Die genauen Umstände, die zum Auffahren des Wohnmobils auf den Lkw führten, sind weiterhin Gegenstand der polizeilichen Ermittlungen. Es wird untersucht, ob technische Defekte, menschliches Versagen oder andere Faktoren eine Rolle spielten.
Die Polizei hat Zeugen aufgerufen, sich zu melden, um weitere Informationen zum Unfallhergang zu erhalten. Die detaillierte Auswertung der Spuren vor Ort wird voraussichtlich noch einige Zeit in Anspruch nehmen.
- Datum des Unfalls: Donnerstag, 09. Oktober 2025
 - Uhrzeit des Unfalls: Vormittag
 - Betroffene Strecke: A59, Kölner Norden, Baustellenbereich
 - Dauer der Sperrung: Über 24 Stunden
 - Unfallbeteiligte: Ein Wohnmobil, ein Pkw, zwei Lkw
 
Die Behörden appellieren an alle Verkehrsteilnehmer, in Baustellenbereichen besonders vorsichtig und aufmerksam zu fahren, um solche tragischen Ereignisse in Zukunft zu vermeiden.




