In Kleve ereignete sich am frühen Montagmorgen ein schwerer Verkehrsunfall, bei dem zwei Personen verletzt wurden. Zwei Autos kollidierten im Kreuzungsbereich Albersallee/Triftstraße in der Nähe des St.-Antonius-Hospitals. Die Kreuzung musste für die Rettungs- und Aufräumarbeiten für rund 90 Minuten vollständig gesperrt werden.
Das Wichtigste in Kürze
- Unfallort: Kreuzungsbereich Albersallee/Triftstraße in Kleve, nahe des Krankenhauses.
- Zeitpunkt: Montagmorgen, 29. September 2025, kurz vor 6:00 Uhr.
- Beteiligte: Zwei Personenkraftwagen waren an der Kollision beteiligt.
- Folgen: Zwei Personen wurden verletzt, beide Fahrzeuge erlitten erhebliche Schäden.
- Maßnahmen: Eine 90-minütige Vollsperrung der Kreuzung war erforderlich.
Kollision in der Morgendämmerung
Der Unfall geschah nach Angaben der Polizei gegen 5:50 Uhr, als es noch dunkel war. An der Kreuzung der Albersallee und der Triftstraße stießen aus noch ungeklärter Ursache zwei PKW zusammen. Die Wucht des Aufpralls war so stark, dass beide Fahrzeuge erheblich beschädigt wurden und nicht mehr fahrbereit waren.
Der genaue Hergang des Unfalls ist derzeit Gegenstand der polizeilichen Ermittlungen. Die Beamten waren vor Ort, um Spuren zu sichern und den Unfallort zu dokumentieren. Diese Maßnahmen sind entscheidend, um die Ursache der Kollision zu rekonstruieren.
Bedeutung der Unfallstelle
Die Kreuzung Albersallee/Triftstraße ist ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt in Kleve. Sie liegt in unmittelbarer Nähe zum St.-Antonius-Hospital und verbindet mehrere Wohngebiete mit den Hauptverkehrsstraßen der Stadt. Unfälle an dieser Stelle können daher schnell zu erheblichen Verkehrsbehinderungen führen, insbesondere im morgendlichen Berufsverkehr.
Großaufgebot von Rettungskräften im Einsatz
Unmittelbar nach dem Notruf wurden Rettungsdienst, Feuerwehr und Polizei zur Unfallstelle entsandt. Die Nähe zum Krankenhaus ermöglichte ein schnelles Eintreffen der ersten Helfer. Die Sanitäter und ein Notarzt übernahmen die medizinische Erstversorgung der beiden verletzten Personen direkt am Unfallort.
Anschließend wurden die Verletzten zur weiteren Behandlung in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht. Über die Schwere der Verletzungen wurden zunächst keine detaillierten Angaben gemacht.
Die Rolle der Feuerwehr vor Ort
Die Feuerwehr Kleve war ebenfalls im Einsatz, um die Unfallstelle abzusichern. Zu den Aufgaben der Einsatzkräfte gehörte es, auslaufende Betriebsstoffe wie Öl oder Kühlflüssigkeit abzubinden, um eine Gefahr für die Umwelt und andere Verkehrsteilnehmer zu verhindern. Zudem wurde der Brandschutz sichergestellt, was eine Standardmaßnahme bei Verkehrsunfällen mit stark beschädigten Fahrzeugen ist.
Die Feuerwehr leuchtete die Unfallstelle in der Dunkelheit aus, um die Arbeit der Polizei und des Rettungsdienstes zu unterstützen. Nach Abschluss der Rettungsmaßnahmen halfen die Feuerwehrleute bei den Aufräumarbeiten.
Statistik zu Kreuzungsunfällen
Laut Statistischem Bundesamt ereignen sich die meisten Unfälle mit Personenschaden innerorts. Kreuzungen und Einmündungen sind dabei besonders häufige Unfallorte. Hauptursachen sind oft Fehler beim Abbiegen, Wenden oder Rückwärtsfahren sowie die Missachtung der Vorfahrt.
Auswirkungen auf den morgendlichen Verkehr
Die Vollsperrung der Kreuzung dauerte nach offiziellen Angaben etwa 90 Minuten an. In dieser Zeit kam es zu erheblichen Verkehrsbehinderungen im morgendlichen Berufsverkehr. Viele Autofahrer, die auf dem Weg zur Arbeit waren, mussten Umwege in Kauf nehmen.
Die Polizei leitete den Verkehr um, dennoch bildeten sich auf den umliegenden Straßen Staus. Die Sperrung wurde erst aufgehoben, nachdem die verunfallten Fahrzeuge von Abschleppunternehmen geborgen und die Fahrbahn vollständig gereinigt war.
Ein Sprecher der Polizei bestätigte, dass die Ermittlungen zur Unfallursache laufen und im Laufe des Tages weitere Informationen erwartet werden.
Polizei ermittelt zur Unfallursache
Die genaue Ursache für die Kollision ist noch unklar. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen und prüft verschiedene Szenarien. Dazu gehört die Befragung von möglichen Zeugen sowie die Auswertung der am Unfallort gesicherten Spuren. Auch die Position der Fahrzeuge nach dem Zusammenstoß und die Art der Beschädigungen geben den Ermittlern wichtige Hinweise.
Oftmals werden bei schweren Unfällen auch Sachverständige hinzugezogen, um ein unfallanalytisches Gutachten zu erstellen. Dieses kann helfen, den Hergang exakt zu rekonstruieren und die Geschwindigkeiten der beteiligten Fahrzeuge zum Zeitpunkt des Aufpralls zu bestimmen.
Die Polizei wird voraussichtlich im Laufe des Tages einen detaillierteren Bericht veröffentlichen, sobald erste Ermittlungsergebnisse vorliegen. Bis dahin wird darum gebeten, von Spekulationen über den Unfallhergang abzusehen.




